Computer, sprich mal.

Rubin-Codierungsanfänger-Programmierlernführer. Behandelt verschiedene Themen wie "Computer, sag mal etwas", "Sternzeichnen", "Ruby Online-Interpreter" usw.

밤치 69

0. Vorbereitung: Wo führe ich den Code aus?

Sie können Ruby installieren oder es auf einem Online-Compiler ("Ruby Online REPL" suchen) ausführen.

Das Wichtigste ist, dass Sie es "selbst eingeben und ausführen".

Nur eine Regel merken

  • Tippen Sie den Code manuell ein, anstatt ihn zu kopieren und einzufügen.

  • Es ist in Ordnung, wenn Fehler auftreten. Das ist der Moment, in dem es am stärksten im Gehirn verankert wird.


Schritt 1: "Computer, sag mal etwas" - Das kleinste Framework festlegen

1-1. Erster Code: Hallo, Ruby

puts "Hallo, Ruby"
  • puts: Gefühl von "Zeile drucken". Bedeutet, eine Zeile auf der Konsole ausgeben

  • "Hallo, Ruby": Einfach ein String (Zeichenfolge)

Diese eine Zeile ist eigentlich dieser Satz.

"Computer, zeig mir diesen Text auf dem Bildschirm."

Gehirnrahmen (Park Mun-ho-Stil)

  • Rahmen: "Code ist eine Anweisung" → Eine Zeile ist ein Gedanke.

  • Visualisierung: Stellen Sie sich puts wie einen Eingang vor. → Der Mund des Computers.

  • Abruf: Wiederholtes Eingeben durch Ändern des Textes.


Übung 1-1. Erstellen Sie Ihren eigenen ersten Satz

Versuchen Sie, den gewünschten Satz in 3 Zeilen auszugeben:

puts "Das Coden macht mir Angst..."
puts "Lass es uns einfach versuchen."
puts "Es ist nicht so schwer, wie ich dachte."

Aufgabe A

  1. Ändern Sie die obigen 3 Zeilen in Ihren eigenen Satz

  2. Geben Sie mindestens 5 Zeilen aus

  3. Schreiben Sie eine Liste der "Dinge, die Sie dieses Jahr erreichen möchten" nur mit puts


Schritt 2: "Kannst du es mir 5 Mal sagen?" - Die Magie der Wiederholung

Lassen Sie uns nun das Konzept des Wiederholungsmusters in das Gehirn einpflanzen.

2-1. Dasselbe mehrmals sagen

5.times do
  puts "Coden macht Spaß"
end
  • 5.times: "Mach das 5 Mal"

  • do ... end: Bereich des wiederholten Codes

  • Das darin enthaltene puts wird 5 Mal ausgeführt

Gehirnrahmen

  • Rahmen: "Wiederholung wird durch eine Schleife (Loop) dargestellt."

  • Visualisierung: Stellen Sie sich vor, wie ein runder Kreis 1, 2, 3, 4, 5 umkreist.

  • Abruf: Ändern Sie die Zahlen in 3, 10, 100 und tippen Sie sie wiederholt ein.


Übung 2-1. Gehirnwäsche für mich

10.times do
  puts "Ich lerne viel schneller als gedacht"
end

Aufgabe B

  1. Ändern Sie 10.times in 3.times, 7.times und führen Sie es aus

  2. Ändern Sie den Satz in

- "Ich gebe nicht auf"

- "Ich mache jeden Tag ein wenig"  
    Erstellen Sie mindestens 3 Sätze und geben Sie jeden mehrmals aus.

Schritt 3: Wenn das Muster sichtbar wird - Schalten Sie den "Visualisierungsschaltkreis" mit Sternen ein

Lassen Sie uns jetzt den Moment betreten, in dem das Gehirn das Muster visualisiert.

3-1. Einzeiliger Stern

puts "*"

Das ist ein einzeiliger Stern.

3-2. 5 Sterne vertikal

5.times do
  puts "*"
end

Auf dem Bildschirm erscheint:

*
*
*
*
*

Ihr Gehirn erhält ein Gefühl dafür.

"Oh, das ist also das Muster von 'vertikalen 5 Sternen'."


3-3. Eine wachsende Treppe erstellen

Jetzt wird es wirklich interessant.

1.upto(5) do |n|
  puts "*" * n
end
  • 1.upto(5): Von 1 bis 5 nacheinander in n einfügen und wiederholen

  • |n|: Name der Variablen, die in jeder Wiederholung verwendet wird

  • "*" * n: String "*" n-mal wiederholen

Ausgabe:

*
**
***
****
*****

Hier explodiert die Mustererkennung im Gehirn.

  • Die Zahl 1→2→3→4→5 steigt und

  • Die Anzahl der Sterne steigt ebenfalls 1→2→3→4→5

  • Eine "Treppe" wird vor Ihren Augen gezeichnet.

Gehirnrahmen

  • Rahmen: "Beziehung zwischen Zahlen und Formen"

  • Visualisierung: Der Code wird zu einem Stift, der Formen zeichnet

  • Abruf: Ändern Sie den Zahlenbereich und zeichnen Sie ihn mehrmals (3, 7, 10 usw.)


Übung 3-1. Lassen Sie die Treppe größer und größer werden

Aufgabe C

  1. Ändern Sie 1.upto(5) in 1.upto(10) und sehen Sie, was passiert

  2. Ersetzen Sie puts "*" * n durch

    puts "#" * n
    

    (Emojis funktionieren auch!)

  3. Versuchen Sie, die folgende Form selbst zu erstellen:

    #
    ##
    ###
    ####
    #####
    

    → Tipp: Verwenden Sie "#" anstelle von "*"


Schritt 4: Denken im Code verankern - Fügen Sie "Denken" mit Bedingungen in den Code ein

Lassen Sie uns jetzt den Bedingungsrahmen (if) in das Gehirn einfügen.

Eine Bedingung ist eine Struktur des Denkens, die besagt: "In diesem Fall so, in jenem Fall so".

4-1. Gerade / Ungerade unterscheiden

1.upto(10) do |n|
  if n.even?
    puts "#{n} ist gerade"
  else
    puts "#{n} ist ungerade"
  end
end
  • n.even?: Wenn n gerade ist, true, sonst false

  • if ... else ... end: Führt je nach Bedingung unterschiedlichen Code aus

  • #{n}: Einsetzen einer Variablen in einen String

Beispiel-Ausgabe:

1 ist ungerade
2 ist gerade
3 ist ungerade
...
10 ist gerade

Hier lernt Ihr Gehirn Folgendes.

"Oh, der Code kann Entscheidungen treffen."

"Jede Situation kann durch Regeln und Bedingungen ausgedrückt werden, nicht wahr?"

Gehirnrahmen

  • Rahmen: "Zweigstruktur je nach Bedingung"

  • Visualisierung: Ein Baumzweig, der sich in zwei Richtungen aufteilt, von oben nach unten

  • Abruf: Üben Sie, indem Sie die Bedingung ändern, anstatt even? zu verwenden


Übung 4-1. Umgang mit Stimmungsschwankungen(?)

1.upto(5) do |score|
  if score >= 4
    puts "Stimmungspunkte #{score}: Heute ist meine Stimmung großartig!"
  else
    puts "Stimmungspunkte #{score}: Trotzdem schaffe ich es heute."
  end
end

Aufgabe D

Ändern Sie die obigen Codezeilen selbst und passen Sie den Satz an Ihren Stil an.

Zusätzliche Herausforderung:

  • Erweitern Sie den Punktebereich auf 1.upto(10)

  • Teilen Sie score in 3 Kategorien ein

    • 8 oder mehr: "Lebensmodus"
    • 4-7: "Normal, aber sinnvoll"
    • 3 oder weniger: "Noch eine Tasse Kaffee nötig"

Schritt 5: Ein sehr kleines "Mini-Programm" erstellen

Lassen Sie uns nun die Dinge, die wir gelernt haben (Ausgabe, Wiederholung, Bedingung), kombinieren

und versuchen, ein kleines Programm zu erstellen.

Thema:

"Ich möchte die tägliche Lernzeit aufzeichnen und

das Gesamtlernzeit des Tages anzeigen."

5-1. Täglicher Lernzeit-Aggregator

study_times = [30, 45, 60, 20]  # Minuten: viermal studieren

total = 0

study_times.each do |minutes|
  total = total + minutes
end

puts "Heute gelernte Zeit: #{total} Minuten"

if total >= 120
  puts "Großartig! Du hast heute wirklich viel gemacht "
elsif total >= 60
  puts "Gut, mit diesem Tempo wirst du genug wachsen "
else
  puts "Ein bisschen enttäuschend, aber der Anfang ist gemacht. Lass uns morgen mehr machen "
end

Code-Interpretation

  • study_times: Die heute gelernte Zeit wird als Array gespeichert

  • total = 0: Variable zur Speicherung der Gesamtsumme

  • each do |minutes|: Einzelne Minuten aus dem Array nehmen und als minutes verwenden

  • total = total + minutes: Summierung

  • Letztes if ~ elsif ~ else: Je nach Gesamtstudienzeit unterschiedliche Nachrichten ausgeben

Gehirnrahmen

  • Rahmen: "Daten (Array) + Wiederholung (each) + Bedingung (if) = Kleines System"

  • Visualisierung: Die vier Zeitwerte fließen durch ein Rohr in die total-Box.

  • Abruf: Ändern Sie den Inhalt des Arrays, ändern Sie die Referenzzeit und ändern Sie die Nachricht


Übung 5-1. Erstellen Sie Ihren eigenen Lern-, Trainings- und Arbeitsprotokoll-Generator

Aufgabe E

  1. Ändern Sie study_times in Trainingszeit

    exercise_times = [10, 15, 20]  # dreimal trainieren
    
  2. Ändern Sie die if-Bedingung in eine Trainingsreferenz

- Mehr als 60 Minuten: "Flucht aus dem Fitnessstudio"

- Mehr als 30 Minuten: "Halte deine gute Routine aufrecht"

- Sonst: "Aber der Körper, der im Bett lag, ist aufgestanden. Es ist sinnvoll genug"
  1. Ändern Sie das Thema vollständig in
- "Zeit, die Sie heute für YouTube aufgewendet haben"

- "Zeit, die Sie heute mit Lesen verbracht haben"

- "Zeit, die Sie mit Ihrem Kind gespielt haben"

Schritt 6: "Das ist der Grundstein von Ruby on Rails"

Was Sie gerade getan haben,

wird tatsächlich in Rails so angewendet:

  • Array → Liste der Beiträge aus der Datenbank (Post.all)

  • each-Schleife → Titel der Beitragsliste auf dem Bildschirm wiederholen

  • if-Bedingung → Wenn Sie angemeldet sind, zeigen Sie die Schaltfläche an, sonst verstecken Sie sie

  • Textausgabe → HTML-Textrendering

Die Code-Schnipsel, die wir gerade erstellt haben,

werden später in Rails so aussehen:

@posts.each do |post|
  if post.published?
    puts post.title
  end
end

Obwohl es jetzt nur auf der Konsole ausgegeben wird,

wenn Sie es etwas erweitern, wird es zu einer tatsächlichen Webservice-Seite.


Letzte: Heute haben Sie bereits "den ersten Geschmack des Codierens" bekommen

Wenn Sie bis hierher mitgemacht haben,

haben Sie bereits diese Art von Rahmen in Ihrem Gehirn geschaffen.

  • Befehl (Ausgabe)

  • Wiederholung (times, upto, each)

  • Muster (Sternzeichnung)

  • Bedingung (if)

  • Datenstruktur (Array)

  • Kleine Logik (Lernzeit-Aggregator)

Das ist nicht nur ein paar Syntaxe, sondern wie Park Mun-ho sagt,

"In Ihrem Gehirn wurde bereits ein neuer struktureller Denkprozess geschaffen."