- Methoden und Klassen sind nicht nur einfache Grammatik, sondern die Art und Weise, wie das Gehirn die Welt zusammenbaut.
Wir leben jeden Tag in einer unglaublich komplexen Welt.
Aber das Gehirn versteht diese komplexe Welt, indem es sie in einige Einheiten (Module) zusammenfasst.
Menschen lernen zu sprechen mit dem Modul namens Wort
Sie drücken Gedanken mit dem Modul namens Satz aus
Sie klassifizieren die Welt mit dem Modul namens Konzept
Dr. Park Mun-ho sagt, dass der Kern des Lernens einfach ist.
"Das Gehirn versteht die Welt erst, wenn es Module erstellt und sie zusammenfügt."
Und im Codieren
sind diese Module genau Methoden und Klassen.
Sobald man das versteht,
erscheint der Code nicht mehr als einfache Anweisungen,
sondern beginnt auszusehen wie eine Miniaturausgabe der Welt, in der wir leben.
1. Methode (Method): "Die Technik des Gehirns, Gedanken in eine Funktion zu komprimieren"
Eine Methode ist der Prozess, in dem das Gehirn komplexe Verhaltensweisen zu einer Einheit zusammenfasst.
Lassen Sie uns ein Beispiel betrachten.
Kaffee trinken
Gehen
Hand schütteln
Dies sind unabhängige Verhaltensmodule.
Menschen kombinieren diese Module, um ihren Tag zu gestalten.
Das Codieren funktioniert genauso.
Eine Methode ist ein Stück Code, das "eine Handlung" in Code zusammenfasst.
Die Veränderungen im Gehirn, wenn man Methoden lernt
Das Denken wird unterteilt
Die Ausführungseinheit wird anpassbar
Es wird möglich, Teile anstelle des Ganzen zu behandeln
Die Fähigkeit, komplexe Probleme zu zerlegen und zu lösen, wird erworben
Das ist keine einfache Grammatik.
Es ist der Moment, in dem sich die Struktur des Gehirns ändert.
Methodenbeispiel: Erstellen einer eigenen Aktion
def greet
puts "Hallo! Lass uns heute wieder etwas erreichen!"
end
greet
greet
Was ist passiert?
Der Code zwischen
def greet ... enddefiniert die Aktion des BegrüßensWenn
greetaufgerufen wird, wird diese Aktion ausgeführtDas bedeutet, dass man es einmal definiert und beliebig oft aufrufen kann
Das ist der erste Schritt zur Modularisierung,
der Moment, in dem das Gehirn eine Aktion in ein Modul zusammenfasst.
Park Mun-ho's Frame-Interpretation
Rahmenbildung: "Man kann eine Handlung als eine Einheit zusammenfassen"
Räumliche Darstellung: Das Gehirn erkennt die Codeblöcke räumlich
Abrufverstärkung: Durch mehrmaliges Aufrufen von
greetkann die Aktion frei aufgerufen werdenModularisierung: Es wird möglich, ein größeres Programm in kleinere Funktionsblöcke aufzuteilen
Übung 1: Erstellen Sie drei eigene Aktionen
Machen Sie aus jedem eine Methode:
ermutigen- Satz ausgeben, der mich ermutigtziel_heute- Einen Satz mit dem heutigen Ziel ausgebenloben- Einen Satz des Lobes ausgeben
Und versuchen Sie, sie in der gewünschten Reihenfolge zu kombinieren:
ermutigen
ziel_heute
ermutigen
loben
Sie haben gerade gelernt,
wie man Handlungsmodule im Gehirn erstellt und kombiniert.
Das ist die Essenz des Lernens.
2. Klasse (Class): "Das zweite Gehirn, das die Welt in Objekten betrachtet"
Wenn Methoden Verhalten sind,
dann sind Klassen Existenzen (Objekte).
Das, was die Welt ausmacht,
sind einzelne Substanzen (Objekte).
Mensch
Hund
Auto
Buch
Blogbeitrag
Benutzer
Einkaufswagen
All dies sind "Objekte" und
die Klasse im Code ist genau die Schablone (Template), die die Essenz dieser Objekte entwirft.
Warum Klassen wichtig sind
Sobald man Klassen versteht,
sagt das Gehirn Folgendes.
"Oh, ich kann die Welt in 'Objekte' unterteilen
und jedem Objekt 'Verhalten' geben."
Und in diesem Moment
erhält die komplexe Welt plötzlich eine klare Struktur.
Das ist das, was Park Mun-ho als strukturierte und räumliche Informationsstrukturierung bezeichnet.
Klassenbeispiel: Erschaffen einer menschlichen Existenz
class Person
def initialize(name)
@name = name
end
def greet
puts "#{@name}, lass uns heute wieder großartig sein!"
end
end
ich = Person.new("Nachtprogrammierung")
ich.greet
Die 'Evolution des Gehirns' in diesem Code
1) class Person
→ Rahmen, der besagt: "Definiere das Wesen namens Person"
2) initialize
→ Der Konstruktor, der beim Geburtsvorgang des Objekts ausgeführt wird
3) @name
→ Attribut, das einzigartig für jedes Objekt gespeichert wird
(d.h. das "Merkmalsmodul", wie das Gehirn es nennt)
4) greet
→ Das "Verhaltensmodul", das dieses Objekt hat
5) ich = Person.new("Nachtprogrammierung")
→ Tatsächliche Instanz wird erstellt
(Das Erscheinen von 'mir' in der realen Welt)
Park Mun-ho's Frame-Interpretation
Die Welt in Objekte aufteilen → "Mensch", "Auto", "Beitrag", "Kommentar"
Objekte haben Merkmale →
@name,@age,@titleObjekte handeln →
greet,drive,veröffentlichenObjekte interagieren miteinander
So beginnt die Welt plötzlich, strukturiert und räumlich auszusehen
Das ist kein einfaches Codierungskonzept,
sondern der Prozess, in dem das Modell der Welt im Gehirn erweitert wird.
Übung 2: Erstellen Sie Ihr eigenes Objekt
Thema: MeinZiel (Mein Zielobjekt)
Erstellen Sie es selbst, um die folgenden Bedingungen zu erfüllen.
Klassenname
MeinZiel
Attribute
Zielname
Fälligkeitsdatum
Verhalten
info
→ Ausgabe "Ziel: OOO, Fällig: OOO"ermutigen
→ Ausgabe "Dieses Ziel kann vollbracht werden!"
Beispielablauf
mz = MeinZiel.new("Rails lernen", "2025-01-31")
mz.info
mz.ermutigen
Sobald Sie es erstellt haben,
speichert Ihr Gehirn 'mein Ziel' nicht mehr als abstrakten Satz,
sondern als ein Objekt.
Das ist die Essenz des Lernens.
3. Die echte Veränderung durch Modularisierung
— Jetzt können Sie eine "zusammenbaubare Welt" sehen
Methoden → Modularisierung des Verhaltens
Klassen → Modularisierung des Bestehenden
Wenn diese beiden zusammentreffen,
sind Sie nicht mehr nur jemand, der Code auflistet.
Sie sind
jemand, der
die Welt in Objekte unterteilt,
den Objekten Verhalten gibt,
und die Objekte zusammenfügt, um ein System zu erstellen.
In diesem Moment schlägt das Herz schneller.
Denn bis jetzt
waren Sie nur jemand, der in der Welt anderer mitmachte,
jetzt sind Sie jemand, der seine eigene Welt erschafft.